Wie lassen sich ESG-Kriterien in E-Auktionen berücksichtigen?
ESG

Wie lassen sich ESG-Kriterien in E-Auktionen berücksichtigen?

Jan Vašek - Chief innovation officer Promitea
Jan Vašek
Chief innovation officer
Gepostet am

Laut unserer Analyse gehen Auftraggeber heute sehr unterschiedlich an die Einbeziehung von ESG-Kriterien in E-Auktionen heran.

Laut unserer Analyse gehen Auftraggeber heute sehr unterschiedlich an die Einbeziehung von ESG-Kriterien in E-Auktionen heran.

Unterschiede finden wir vor allem in drei Bereichen:

(1) Gewichtung des ESG-Kriteriums – In manchen Fällen macht ESG nur einen sehr kleinen Teil der Gesamtbewertung aus („damit es gut aussieht“), anderswo beträgt die Gewichtung x % oder sogar mehr. Das hat erheblichen Einfluss auf die Dynamik des Vergabeverfahrens und auf das Interesse der Teilnehmer.

(2) Art der Anrechnung der ESG-Punkte – Einige Auftraggeber betrachten sie als KO-Kriterium (erfüllt / nicht erfüllt), andere setzen Bonus/Malus direkt in der Auktion ein: Ein besseres ESG-Score bedeutet einen Preisvorteil, ein schlechteres hingegen einen Nachteil, der durch einen niedrigeren Preis kompensiert werden kann. Vorteil ist die Transparenz, Nachteil die leichte Manipulierbarkeit durch die Bieter.

(3) Transparenz – ESG kann sich bereits während der laufenden Auktion bemerkbar machen (siehe Punkt 2) oder erst nach Ende der Auktion bei der Neubewertung der Ergebnisse.

Es gibt keine einzig richtige Lösung, denn jede Einstellung beeinflusst das Vergabeverfahren anders und kann zu legitimen Zielen des Auftraggebers beitragen.

Wenn Sie den passenden Ansatz für Ihren Fall suchen, sprechen Sie mit den Experten von Promitea (gern auch mit mir: jan.vasek@promitea.com). Wir zeigen Ihnen verschiedene Konfigurationsvarianten anhand konkreter Beispiele und beraten, wann welche geeignet ist. Für unsere Kunden haben wir zudem eine einzigartige Studie über aktuelle Best Practices verfügbar.

Promitea ist nicht nur eine Einkaufssoftware – Sie erhalten auch Know-how und Zugang zu Lösungen, die Ihnen viel Geld und Zeit sparen. Wie bei allen anderen Beschaffungsthemen könnten Sie den Weg auch allein finden, aber warum, wenn Promitea dies längst untersucht und in Best Practices verallgemeinert hat?

Gepostet am
Jan Vašek - Chief innovation officer Promitea
Jan Vašek
Chief innovation officer
Empfohlene Artikel
Wie viel spart ein qualitativ hochwertiger Einkaufsprozess tatsächlich ein?

Der entscheidende Vorteil der digitalen Transformation des Einkaufs ist die Optimierung genau in den Bereichen, in denen im Beschaffungsprozess Geld verloren geht.

AI kauft für Sie ein … und ist dabei manchmal ein wenig zu kreativ

In mehreren Unternehmen wurde das automatische Bestellen über AI getestet. Ihre Aufgabe war es, eigenständig den Bedarf zu bewerten, operative Nachbestellungen auszulösen und ein optimales Lagerniveau zu halten. Das Ergebnis übertraf oft die Erwartungen – leider im negativen Sinne.

Lieferantenbewertung erfolgt auf drei Ebenen

und diese müssen sinnvoll miteinander verknüpft sein!

Testen Sie Promitea kostenlos

Rentabilität der Investition im ersten Jahr nach der Durchführung des Projekts.*

*Die geschätzten Renditen basieren auf realen Daten, die von unseren Kunden und ihren erfolgreich abgeschlossenen Projekten gesammelt wurden.

Treten Sie Promitea bei.
Unser Team ist für Sie da.

Kontaktieren Sie uns